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CAMPUS
24.06.2015

Ochs und Rapp bei der Einweihung des Jugendförderzentrums in Heidelberg

Die beiden Hoffenheimer Philipp Ochs und Nicolai Rapp waren am Wochenende auf dem Sportgelände der SG Heidelberg-Kirchheim, um bei der Einweihung des „Anpfiff ins Leben“-Jugendförderzentrums in einer Sportler-Talkrunde Rede und Antwort zu stehen.

Ab sofort stehen den Nachwuchskickern der SGK neue, helle und einladende Räumlichkeiten zum konzentrierten Lernen, zur gezielten Berufsvorbereitung oder auch zur persönlichen Weiterentwicklung direkt an der Sportanlage zur Verfügung. Nach rund einem Jahr Bauzeit wurde das neue „Anpfiff ins Leben“-Jugendförderzentrum eröffnet und mit vielen kleinen und großen Gästen eingeweiht.

Im Rahmen des Eröffnungsprogramms bat Moderator Benedikt Crisand auch vier junge Sportler auf die Bühne, denen der Spagat zwischen Leistungssport und schulischer Herausforderung nur allzu vertraut ist. „Philipp Ochs und Nicolai Rapp stehen beispielhaft dafür, wie eng Anpfiff ins Leben junge Leistungsfußballer in der achtzehn99 AKADEMIE betreut und fördert, um den individuell besten Abschluss anzustreben“, so Anpfiff-ins-Leben-Mitarbeiter Martin Schenk. 

Zum Talk trafen sich neben Ochs und Rapp, die im vergangenen Jahr die Deutsche A-Juniorenmeisterschaft gewannen und vor wenigen Wochen erneut im Finale standen, auch Christopher Fischer (Deutscher Meister im Eishockey mit den Adler Mannheim 2015) und der mehrfache deutsche Jugendmeister im Turnen Andreas Hofer.

Crisand erkundigte sich bei dem Quartett zunächst, wie denn die duale Karriere in der Praxis tatsächlich gemeistert werden kann. Ochs und Rapp bestätigten, dass sie durch „Anpfiff ins Leben“ den richtigen (Schul-)Weg für sich gefunden haben. Beide besuchen die Max-Weber-Schule in Sinsheim und haben ihren Abschluss zur Fachhochschulreife bzw. zum Abitur im nächsten Jahr noch vor sich. Rapp, der kürzlich einen Profi-Vertrag bei der TSG unterschrieben hat: „Wir werden wirklich top vorbereitet. Wenn wir durch das Trainingspensum Unterricht versäumen, wird das direkt im Nachwuchsleistungszentrum wieder nachgearbeitet. Dafür steht uns zeitlich flexibel ein ganzer Stab von Fachlehrern zur Verfügung.“

Auch Hofer, der auf den Olympiastützpunkt in Heidelberg zurückgreifen konnte und Fischer, der die Nachwuchsförderung der Jungadler in Anspruch nahm, betonten, wie wichtig ein unterstützendes und kompetentes Umfeld für die ausgeglichene Gesamtentwicklung im Leistungssport sei.

„Durchhaltevermögen lässt sich nur aufbauen, wenn es Experten gibt, die Dir den Rücken stärken. Außerdem kann es mit dem sportlichen Aufstieg schnell vorbei sein, die Schule sollte man nie vernachlässigen“, appellierte das Sportler-Quartett an die zuhörenden Jugendspieler und Eltern aus Heidelberg.

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