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MÄNNER
15.11.2011

Nachgefragt bei Peniel Mlapa

Bei der U21-Nationalmannschaft hat sich Peniel Mlapa mit sieben Treffern in den letzten drei Spielen in den Vordergrund gespielt. In Hoffenheim kam er zuletzt nur in der Regionalliga-Mannschaft zum Einsatz. Die Spielpraxis hat dem 20-Jährigen aber sichtlich gut getan, wie er im achtzehn99.de-Interview verrät.

Penny, Glückwunsch zum Dreierpack. Bereits dein zweiter in kürzester Zeit. Wie erklärst du dir die Treffsicherheit bei der U21?

Eine Erklärung habe ich dafür nicht. Wenn es bei einem Stürmer läuft, dann läuft es eben. Dann gehen selbst Distanzschüsse rein wie zuletzt gegen Griechenland. Die gehören normalerweise ja nicht unbedingt zu meinen Stärken.

Zuletzt bist du in der Regionalliga zum Einsatz gekommen. Hoffst du nach deinen Toren, am Sonntag beim HSV wieder in den Kader zu rutschen?

Ja, natürlich. Mein Ziel ist es, Woche für Woche zum Profikader zu gehören und so viel Spielzeit wie nur möglich zu bekommen. Derzeit ist der Konkurrenzkampf im Angriff unglaublich groß. Da gibt es Härtefälle. Es hat auch schon einige andere getroffen.

Spielpraxis ist für einen jungen Spieler enorm wichtig. Haben dir die beiden Einsätze im Team von Frank Kramer vor diesem Hintergrund sogar gut getan?

Das denke ich schon, unter Wettbewerbsbedingungen zu spielen ist immer etwas anderes als im Training. Aber auf Dauer ist es mein Anspruch, in der Bundesliga zu spielen. Ich muss weiter Gas geben.

Du bist aufgrund deiner 2. Gelben Karte heute Abend gegen Zypern gesperrt und bereits vorzeitig wieder nach Hoffenheim gereist. Deine Sturmkollegen kehren erst am Mittwoch wieder zurück. Ein Vorteil für dich im Hinblick auf Sonntag?

Das glaube ich nicht. Das macht keinen großen Unterschied. Aber ich denke, dass ich eine Chance habe, zum Kader zu gehören. Ich drücke Vedo und Sali aber auf jeden Fall die Daumen, dass sie die EM-Qualifikation schaffen und mit viel Selbstvertrauen aus Lissabon zurück kommen.

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