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MÄNNER
11.08.2011

Nachgefragt bei Fabian Johnson

Zum Bundesliga-Auftakt in Hannover gehörte Neuzugang Fabian Johnson zu den besten Hoffenheimern. achtzehn99.de hat bei „Johnny“ vor der Partie gegen Dortmund nachgefragt.

Fabian, am Samstag dürft ihr endlich vor euren eigenen Fans ran. Braucht es da überhaupt noch eine zusätzliche Motivation durch den Trainer?

(lacht) Das braucht es sicherlich nicht. Wir spielen vor eigenem Publikum, der Deutsche Meister ist zu Gast und wir wollen nach der Niederlage in Hannover die ersten Zähler einfahren. Mehr Motivation geht nicht!

In Wolfsburg hast du lange Zeit auf der Bank geschmort, bist auch verletzungsbedingt nicht so in Tritt gekommen. Bist du selbst überrascht, ob deines starken Auftritts gegen Hannover?

Überrascht nicht, aber man kann natürlich nicht damit rechnen, dass alles gleich so gut funktioniert. Ich habe mich in der Vorbereitung voll reingehängt, bin körperlich topfit und spüre das Vertrauen des Trainers. Dennoch war ich nach dem Spiel enttäuscht, dass wir leichtsinnig Punkte haben liegen lassen.

In der Vorbereitung bist Du auf der Außenverteidigerposition und im Mittelfeld zum Einsatz gekommen. Wo fühlst du dich denn am wohlsten?

Ich fühle mich im Mittelfeld besser aufgehoben, da habe ich in der Jugend auch gespielt. Erst als ich zu den Profis kam, habe ich gelernt, auch außen zu verteidigen. Aber die Hauptsache ist, überhaupt zu spielen und der Mannschaft helfen zu können.

Auf der Außenposition würdest Du auf Mario Götze treffen. Wie spielt man gegen einen solchen Ausnahmespieler?

Es ist natürlich schwierig. Er ist technisch stark, extrem schnell und hat ein Auge für den Mitspieler. Ich denke, gegen Mario hat man nur eine Chance, wenn man im Kollektiv verteidigt und sich gegenseitig unterstützt. Dabei darf man aber nicht das eigene Spiel vergessen.

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