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FRAUEN
01.12.2013

Hohe Niederlage für TSG-Frauen in Frankfurt

Die 1899-Frauen mussten in Frankfurt eine bittere Niederlage einstecken. Beim 1. FFC Frankfurt unterlag die Elf von Trainer Jürgen Ehrmann mit 2:8 (0:5). Für die TSG trafen Leonie Keilbach und Martina Moser.

Beim Bundesliga-Spitzenreiter bot Trainer Jürgen Ehrmann drei Neue in der Startelf auf. Sabine Stoller, Fabienne Dongus und Madita Giehl begannen. Die Ausrichtung war natürlich defensiv, in den ersten Minuten fand Hoffenheim gut ins Spiel und gab mit einem Distanzschuss von Fabienne Dongus den ersten Torschuss ab.

Vetterlein verletzt, FFC torhungrig

Nach knapp zehn Minuten brachte ein Standard die Gäste ins Hintertreffen und Frankfurt übernahm das Spielgeschehen. Kerstin Garefrekes traf in der neunten Minute zum 0:1. Wenige Minuten später eine kuriose Situation: Alisa Vetterlein blieb verletzt am Boden liegen, der Ball war frei, Schiedsrichterin Nathalie Eisenhardt hatte die Szene nicht abgepfiffen.

Kozue Ando schaltete als einzige und schob den Ball zum 2:0 über die Linie (11.). Das Tor zählte. Vetterlein konnte nicht weitermachen, Ersatztorhüterin Kristina Kober kam.

Frankfurt dominierte die Partie, 1899 stand unter Dauerdruck und kassierte in der 24. Minute das 0:3. Melanie Behringer war nach einem Freistoß mit dem Kopf zur Stelle. Für die TSG kam es vor der Pause noch bitterer. Bianca Schmidt erhöhte in der 34. Minute auf 4:0, Ana-Maria Crnogorcevic auf 5:0.

Hoffenheim verkürzt kurzzeitig

Nach dem Seitenwechsel prüfte Kristin Demann auf der einen Seite FFC-Torhüterin Desiree Schumann mit einem Freistoß, Fatmire Bajramaj prüfte Kober – beide Keeperinnen entschärften die Schüsse sicher.

Die TSG agierte nun aggressiver und wurde belohnt. Innerhalb von zwei Minuten verkürzten die 1899-Frauen auf 2:5. Zunächst traf Leonie Keilbach mit einem schönen Schuss ins lange Eck zum 1:5, in der darauffolgenden Aktion gelang Martina Moser der zweite Hoffenheimer Treffer.

Die Stimmung auf dem Platz kippte. 1899 wurde mutiger, Frankfurt in der Defensive unsicherer. Madita Giehl hatte mit einem Distanzschuss die nächste Möglichkeit, auch Silvana Chojnowski kam zum Torabschluss.

Frankfurts Offensive blieb aber gefährlich. Nach 67 Minuten hatten die Hessinnen den alten Abstand wieder hergestellt. Garefrekes erzielte das 6:2, Celia Sasic traf zum 7:2. Der FFC hatte noch einige Chancen, die letzte des Spiels nutzte Asuna Tanaka zum 8:2. Das Spiel war entschieden, in der Schlussphase ließen die Gastgeberinnen nichts mehr anbrennen und 1899 musste einmal mehr feststellen, dass es zu den Top-Teams der Liga noch ein weites Stück ist.

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