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MÄNNER
09.05.2015

Die Stimmen zum Spiel in Frankfurt

So äußerten sich Markus Gisdol, Thomas Schaaf, Alexander Rosen und einige Spieler nach dem 1:3 der TSG bei Eintracht Frankfurt.

Markus Gisdol: Die erste Halbzeit war unsererseits sehr enttäuschend. Wir haben extrem viel quer gespielt und kaum etwas von dem umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Ich bin an der Seitenlinie fast verrückt geworden. Da liegst du dann zurück, weil wir auch nicht gut verteidigt haben. Haben drei Mal gewechselt, um etwas zu versuchen. Mehr als der Anschlusstreffer war nicht drin. Es ist eine verdiente Niederlage. 

Thomas Schaaf: Die Fans haben uns heute getragen. Einen großen Dank dafür. Wir waren in der zweiten Halbzeit nicht mehr so sicher, sie haben uns aber bedingungslos unterstützt. Gratulation deshalb an die Fans und die Mannschaft. Waren vor allem in der ersten Halbzeit haben wir natürlich sehr gut, sehr konsequent und sehr geradlinig gespielt. Mit dem 3:0 im Rücken kann man beruhigt in die Kabine gehen. Nach dem Seitenwechsel haben wir die Bälle zu schnell verloren und sind nicht mehr richtig hinten rausgekommen. Erst gegen Ende haben wir wieder ein bisschen Luft bekommen.

Alexander Rosen: Ich bin bezogen auf die erste Halbzeit ernüchtert, enttäuscht und verständnislos. Wir schaffen es widerholt nicht, die Hürde zu überspringen. Wir haben zwei Wochen gute Leistungen gezeigt und Anlauf genommen und sind jetzt wieder gescheitert. Der Charakter der Mannschaft ist absolut einwandfrei, aber wir haben im Kadern wenige Spieler, die diese Hürde schon einmal übersprungen haben. Viele Spieler haben ein gutes Niveau, waren aber noch nicht dort oben dabei. Vielleicht scheitern wir deshalb mental an dieser Hürde.

Pirmin Schwegler: Wir sind hier heute erst um 16.30 Uhr in Frankfurt angekommen. Die erste Halbzeit haben wir total verschlafen. Wenn man mit einem 0:3 in die Halbzeit geht, wird es natürlich schwer. Da ist ein Spiel normalerweise schon gelaufen und so war es heute auch. 

Andreas Beck: Wir haben das Spiel hier verloren, weil wir es nach der Anfangsphase aus der Hand gegeben haben. Die Eintracht hat ihre ersten zwei Möglichkeiten genutzt, wir haben nicht mehr zurückgefunden und so kann man dann auch kein Bundesligaspiel gewinnen. Wir wussten, dass uns hier eine starke Frankfurter Mannschaft erwartet. Aber dass wir 45 Minuten brauchen, um aufzuwachen, ist unerklärlich.

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