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MÄNNER
02.10.2012

Die Fußball-Familie rückt zusammen: Große Anteilnahme am Schicksal von Boris Vukcevic

Seit dem schrecklichen Unfall am vergangenen Freitag ist der Gesundheitszustand von Boris Vukcevic beinahe unverändert kritisch, der 22-Jährige liegt im Koma. Die Unterstützung und Anteilnahme, die die TSG 1899 Hoffenheim stellvertretend für seinen verunglückten Profi erreicht, ist beeindruckend. Nicht nur die Vertreter der Bundesliga, auch ehemalige Teamkollegen schicken Genesungswünsche. Dazu erreichen die TSG zahllose, aufmunternde Nachrichten aus dem In- und Ausland.

Manager Andreas Müller: „Die TSG 1899 Hoffenheim möchte sich stellvertretend für Boris Vukcevic und seine Familie für die große Anteilnahme und die vielen Wünsche sehr herzlich bedanken. Wir sind ganz sicher, dass jede einzelne Zuschrift dem Jungen hilft.“

Für seine Mannschaftskameraden bei der TSG ist der schwere Schicksalsschlag nach wie vor bedrückend und das Warten auf eine hoffentlich baldige gute Nachricht aus der Heidelberger Klinik fällt schwer. „Wir sollten einfach beten und glauben, dass Boris da rauskommt“, hatte Marvin Compper bereits nach dem Spiel am Samstag gesagt. Die Gäste aus Augsburg waren zum Warmlaufen geschlossen in T-Shirts mit der Aufschrift „Gute Besserung, Boris“, aufgelaufen und haben ein signiertes mit den besten Wünschen für Boris an die Mannschaft übergeben.

Die Fußballszene ist wieder einmal zusammengerückt und vereint in der Hoffnung. Dabei haben sich viele ehemalige Mannschaftskameraden und weitere Bundesligaprofis zu Wort gemeldet. Edson Braafheid twitterte aus Enschede (Holland): „In Gedanken bin ich bei dir! Ich hoffe und bete, dass es dir mit Gottes Hilfe bald besser geht!" Auch Ryan Babel äußerte seine besten Wünsche und Gebete für Boris und seine Familie. David Alaba forderte ebenfalls dazu auf, für seinen alten Mannschaftskameraden zu beten und auch die beiden weiteren Ex-Hoffenheimer Tom Starke und Luis Gustavo schickten aus München Genesungswünsche. Philipp Lahm sagte stellvertretend für den FC Bayern: „Im Namen der gesamten Mannschaft wünsche ich Boris viel Kraft für seine Genesung.“

Die Liste der Anteilnehmer ließe sich schier unendlich fortsetzen. Von Lukas Podolski über Jerome Boateng, Lewis Holtby, Marco Reus bis hin zu Joseph S. Blatter. „Meine Gedanken sind bei Boris Vukcevic und seiner Familie. Ich hoffe, dass es ihm bald wieder gut geht", äußerte der FIFA-Präsident.

Die Eltern von Boris Vukcevic haben sich zwischenzeitlich in einer eigenen Erklärung an die Öffentlichkeit gewandt: „Wir möchten uns bedanken für die beispiellose Anteilnahme und Unterstützung, die wir in diesen schweren Tagen von vielen Seiten erfahren haben und die uns hilft, an eine Genesung von Boris zu glauben. Unser besonderer Dank gilt dabei den Ärzten, die seit zwei Tagen um das Leben unseres Jungen kämpfen. Bedanken möchten wir uns auch bei der TSG 1899 Hoffenheim und der Mannschaft von Boris, die sich für ihn auf den Platz gestellt und gekämpft hat. Es war sehr beeindruckend zu sehen, wie sensibel alle Beteiligten und auch die breite Öffentlichkeit mit der schwierigen Situation umgegangen sind. Und nicht zuletzt geht unser Dank auch an die anderen Vereine der Bundesliga, den Verband und die vielen Spieler und Funktionäre, die in Gedanken bei Boris sind und ihm Kraft geben.“

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